Mausoleum Hannoverhaus – Dachsanierung

 

Das Dach von Österreichs höchstgelegener Grabstätte war durch die extremen Wetterbedingungen in 2.721 m Höhe stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Durch die exponierte Lage konnte die Baustelle erst nach einer Gondelfahrt und ca. 20-minütigem Aufstieg erreicht werden, das Material musste im Vorfeld per Hubschrauber angeliefert werden – Material für nicht geplante Zusatzarbeiten musste mittels Tragerucksäcken zur Baustelle hoch getragen werden.

Die alte Kupfereindeckung wurde abgetragen, die verkohlten Dachkonstruktionsteile wurden ausgetauscht und in diesem Bereich eine neue Schalung angebracht. Ebenfalls wurde die Untersichtsverschalung im Innen- und Außenbereich erneuert.

Die Neueindeckung der Dachfläche erfolgte mit Kupfer 0,6 mm in Kleinteilungen, auch die Blitzschutzanlage wurde in Kupfer ausgeführt. Für den Dachschmuck wurde eine neue Aufnahme montiert. Die bestehende Mauerabdeckung wurde abgetragen, eine neue Unterkonstruktion hergestellt und ebenfalls mit Kupfer neu eingedeckt. Zur Belüftung wurden zwei maßangefertigte Holz-Jalousien eingebaut.